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Geschichtliches / Entwicklung

Historisches aus Obercastrop, Teil 1

Mit freundlicher Genehmigung des Stadtarchivs

Die Bauernschaft Obercastrop

Der Name der Bauernschaft Obercastrop taucht zum erstenmal im Jahre 1220 auf, der Name der Gemeinde Castrop dagegen schon 368 Jahre früher, im Jahre 834. Es ist wahrscheinlich anzunehmen, dass beide Siedlungen ursprünglich eine Siedlung mit dem gemeinsamen Namen Castrop gebildet haben. Die Aufteilung in zwei besondere Bezirke vollzog sich vermutlich um die Wende des 12. zum 13. Jahrhundert. Der Grund zu dieser Trennung lag darin, dass im nördlichen Teil des Siedlungsgebietes der Ort Castrop im Schutze der Burg Castrop sich zu einem städtischen Gebilde zu entwickeln im Begriffe war. Ein solches Gemeinwesen, das wir später „Stadt“ nennen, unterschied sich erheblich in verfassungsrechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht von den Bauernschaften. Im Laufe des 13. Jahrhunderts war diese Entwicklung schon soweit fortgeschritten, dass die Isenberger Vogteirolle von 1220 den Ort „Overcasdorp“ nennt. Auch die Urkunde von 1266 führt zwei Obercastroper Ritter im Gefolge des Grafen Dietrich von Kleve an: Gerlacus de Superiori Castdorp (Obercastrop) und Elbertus de Ovrencastorpe.

Die Lage Obercastrops am nördlichen Abhang der Castroper Platte gab ihm die nähere Bezeichnung „Overen-, Ober-“ im Gegensatz zu dem niedriger gelegenen Ort Castrop. Was Castrop bedeutet, darüber findet man an anderer Stelle eine ausführliche Erklärung.

Die „Ureinwohner“ von Obercastrop lassen sich auf Grund von alten Steuerlisten erfassen. Das älteste Steuerregister, das Märkische Schatzbuch von 1486, führt 10 Einwohner namentlich an und vermerkt gleichzeitig ihre Steuerhöhe. An erster Stelle erscheint Rutger Kallenberger, er hatte 6 Gulden zu entrichten, d.h. er zahlte 3% von 200 Gulden, die sein Gut an Wert besaß. Nach ihm folgten Heinrich Stroem (Stroom) und Derick Horstmann, die mit je 3 Gulden besteuert waren; Jan Tarp (Tappe) zählte ½ Gulden. Außerdem enthält die Liste noch 6 Obercastroper Steuerzahler, deren Namen nicht eindeutig mit späteren Hofes- und Familiennamen verbunden werden können. Wenn uralte Höfe wie Lakenberg, Rütershoff, Sibbe (Vierhaus), Schlingemann u.a. in der Liste nicht verzeichnet sind, so können sie auch aus irgendwelchen Gründen steuerfrei gewesen sein.

Als in der Mitte des 16. Jahrhunderts die Türken das Abendland bedrohten, rief der damalige Kaiser Karl V. zur Abgabe einer „Türkensteuer“ auf. In der Türkensteuerliste von 1542 finden sich außer den schon 1486 genannten vier Obercastopern die Namen: Hermann Echterhoff, Didrich Middelmann, Sibbe, Risse, Korte, Kerßebom, Didrich Felß (= Villis) und Otte. Nach einer längeren Waffenruhe begannen die Türken 1593 mit einem erneuten Angriff auf das Herz Europas, das Deutsche Reich. Wiederum wurde zur Abwendung der nationalen Gefahr die Untertanen zur Steuerleistung aufgerufen. Die Türkensteuerliste von 1598 veröffentlicht außer den bisher erwähnten Obercastropern die folgenden Namen: Rütershoff, Schlingermann, Lakenberg, Tollkamp (= Tiäcker), Johann auf dem Platze (= Plassmann), Heinrich Goes (Gosmann), Peter Karpenkühler (später Lambertz). - Der in Obercastrop häufige Familienname „Villis“ geht auf den lateinischen Vornamen „Felix“ (= „der Glückliche“) zurück.

[Zeichnung]
Dorf Obercastrop im Jahre 1826

In der Schatz(Steuer)liste von 1625 tauchen zwei neue Namen auf. Hellmerg (Hellmerich, Hellenberg, heute Jos. Vethake) und Schnettelker; und hundert Jahre später tritt ein Trottenberg auf, dem einige Jahrzehnte darauf (1732) ein Floer folgte. Damit hat sich der Kreis der Ureinwohner geschlossen. Durch das ganze 18. Jahrhundert bleiben Zahl und Namen der Obercastroper Familien konstant. Auch das Obercastroper Bookenbuch führt Jahr für Jahr dieselben 25 Familien an: Callenberg, Echteihoff, Floer, Goßem (Gosmann), Heilmerich, Horstmann, Karpenkuhler, Kerssebom, Kirchhelle, Korte, Lakenberg, Middelmann, Otte, Plassmann, Risse, Rütershoff, Schlingermann, Schnettelker, Sibbe, Stroom, Taiker, Tappe, Tollkamp, Trottenberg, Villis.

Die Obercastroper Höfe und Kotten waren seit dem Mittelalter von Grundherren abhängig, ihre Aufsitzer unterstanden als Hörige einer Grundherrschaft, einem Oberhof oder einer Kirche und waren an diese Obereigentümer abgabepflichtig. Die Mehrzahl der Höfe gehörte zum Reichshof Castrop: Callenberg, Rütershoff, Sibbe, Risse, Middelmann, Stroom und Echterhoff, und es zählten auch dazu die Kotten, die wiederum vom Hause Callenberg abhängig waren, wie Büchte, Rohde, Plaßmann, Tigges, Otten, Schween. Im Zuge der Bauernbefreiung, die zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts begann, lösten die Bauern und Kötter ihre grundherrlichen Abgaben und Dienste mit Geld ab.

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Geschichte des Bookenkreuzes

Obercastrop blieb lange ein in sich geschlossenes und selbstbewusstes Dorf. Was dazu beitrug, die Gemeinschaft der Bevölkerung zu stärken und zu festigen, war die Bookenstiftung vom Jahre 1637. Nachdem die Pest von 1636 gewichen war, gelobten die Eingesessenen, sich jährlich an einem bestimmten Tag am Bookenkreuz zum Gebet zu versammeln und Lebensmittel an die Armen zu verteilen; darüber hinaus schuf man einen Geldfonds, dessen Mittel zu Darlehen gegen Einnahme von Zinsen benutzt wurde. An dem alljährlichen Bookenfest hatten die Schuldner, die mit ihren „Obligationen“ in dem Ober-Castropschen Bookenbuch eingetragen waren, die Zinsen zu zahlen. Führung der Verwaltung der „Darlehnskasse“ lagen gewöhnlich in den Händen des Gemeindevorstehers. Diese gemeinnützige Einrichtung ist im vergangenen Jahrhundert eingegangen, die jährliche Prozession zum Bookenkreuz bis auf den heutigen Tag aber geblieben.

Erklärung des Wortes „Booken“:

Der seltsame Name „Booken“, auch Bauken ist gebräuchlich, geht auf das altsächsische „Bokan“ zurück; es bedeutet ein wichtiges „Zeichen“, z.B. ein Wegkreuz, eine Dingstätte, wo die Dorfgenossen sich zu versammeln pflegten.

Obercastrop war von jeher ein Bestandteil des politischen Amtes Castrop, das seit dem 13. Jahrhundert als ein fest umgrenzter Bezirk uns entgegentritt. Seine Selbständigkeit als Landgemeinde verlor Obercastrop 1902, als es aus dem aufgelösten Amte Castrop ausschied und sich mit Castrop und Behringhausen zu der Stadt Castrop zusammenschloss. 1926 wurde Obercastrop ein Stadtteil der neugegründeten Stadt Castrop-Rauxel.

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Die erste Obercastroper Schule

[Foto: Augusta - heute Elisabethschule]

Die Augusta — heute Elisabethschule — entstand 1892 durch den Umbau der bisherigen Menage der Zeche Erin. Zehn Jahre später, 1902 baute man die Melanchthonschule, die 1908 durch einen Anbau um das doppelte vergrößert wurde. Die Mittelfeldschule, eingerichtet 1906, fiel 1926 bei der Umgemeindung an Bochum-Gerthe.

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Kath. Grundschule St. Elisabeth

[Foto]
Hauptschlagader: Die Bochumer Straße

Die Feldflur beginnt auf der Castroper Anhöhe und senkt sich in die Schlingermannschen Wiesen hinab; sie nimmt eine Fläche von 1200 Morgen ein, die überwiegend vom fruchtbaren Löß bedeckt ist. Die Oberflächenformen machen den Eindruck eines hügeligen Geländes, hervorgerufen durch Taleinschnitte, in denen Bäche und Rinnsale ihren Weg in Richtung der Emscherniederung nehmen; zwei Bäche heben sich hervor: der Roßbach, der das Langelohtal durchfließt und der Obercastroper Bach, der in der Siepenquelle entspringt, beim Haus Callenberg das Bächlein aus dem Wagenbruchtal aufnimmt und in Castrop in den aus dem Spredey kommenden Landwehrbach mündet. Die meisten Höfe und Kotten von Obercastrop drängten sich zwischen der Bochumer Straße und der Christinenstraße zu einer Art Haufensiedlung zusammen, begrenzt im Süden durch das Haus Callenberg und im Norden durch den Hof Schlingermann einschließlich der Viktoriastraße

Bevölkerung

Obercastrop hatte nach Rauxel die höchste Einwohnerzahl unter den alten Bauernschaften des Amtes Castrop; es zählte im Jahre 1818 37 Häuser und 228 Bewohner. 1849 war die Einwohnerzahl auf 417 in 56 Häusern gestiegen. 26% Bauern, 26% Handwerker, 32,9% Tagelöhner, 5,5% Sonstige, 9,6% ohne Berufsangabe. Unter den Handwerkern befanden sich 6 Leineweber, 5 Zimmerleute, 4 Holzschuhmacher, 2 Schuhmacher, 2 Böttcher, 2 Maurer, 1 Tischler, 1 Schmied, 1 Ziegelbrenner.

Als der Kohlenbergbau 1866/67 den ersten Schacht der Zeche Erin abteufte, bedeutete dieser Vorgang für Obercastrop den Beginn einer neuen Zeit. 1868 zählte man 451 Einwohner in 75 Häusern. 1871 hatte sich die Bevölkerungszahl auf 804 vermehrt, war also in drei Jahren um 78% gestiegen. Dieser sprunghafte Zuwachs war nur auf den Einfluss der Zeche zurückzuführen, die im Grenzbereich der Gemeinden Obercastrop/Castrop mit ihren Fördertürmen stand. Die Aufwärtsentwicklung der Zeche bedingte auch für die folgenden Jahrzehnte die Zunahme der Obercastroper Bevölkerung. 1875 betrug sie schon 1328 Einwohner, 1885: 3150 E., 1890: 3806 E. Mit rund 4000 Einwohnern ging die Gemeinde 1902 in der Stadt Castrop auf.

Der Erste Weltkrieg hemmte den Fortschritt, und in den drei folgenden Jahrzehnten trat auch kein nennenswerter Zuwachs ein. In dem Eingemeindungsjahr 1926 verlor Obercastrop sogar 800 Einwohner und 63ha Land in der südlichen Hälfte des Mittelfeldes an Bochum-Gerthe. Als 1948 zum erstenmal wieder eine Bevölkerungszählung unter Berücksichtigung der alten Gemeindebezirke stattfand, ergab sich für Obercastrop die Zahl von 4733 Bewohnern. Dank dem Bergbau ging es in dem folgenden Jahrzehnt aufwärts. 1950: 5794 E., 1951: 6085 E., 1958: 6707E., 1959: 7057 E., mit 2298 Haushaltungen, 1960: 7219 E. Danach begann eine rückläufige Bewegung einzusetzen. 1961: 7175 E., 1971: 6701 E.

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Aufstieg durch den Bergbau und Wohnungsbau

[Foto]
Gelungene Sanierung ehm. Bergmannshäuser

Entstehung und Ausbau der Zeche Erin riefen eine unerwartete Wohnungsnot infolge von auswärts kommenden Arbeitskräften hervor. Die als Notbehelf errichtete „Menage“ war stets überfüllt, so dass die Bergbauleitung schon 1873 dazu überging, 12 eigene Wohnhäuser auf Lakenbergs Feld zu errichten, die den Grund für das immer größer werdende „Erin-Dorf“ legten. Nahe dem Zecheneingang entstanden einige Beamtenhäuser im englischen Stil für die englischen Ingenieure und Techniker.

Aber nicht nur die Zeche entwickelte eine rege Bautätigkeit, sondern auch einige unternehmungsfreudige eingesessene Obercastroper. Das notwendige Baumaterial lieferten die Ziegeleien, die in dem Obercastroper lehmigen Lößboden einen vorzüglichen Rohstoff fanden. Hatte man die Steine zuerst in sogenannten Feldbränden gewonnen, so ging man bald zu dem solideren Brennen der Ziegel mit Koks über. Als Ziegeleibesitzer betätigten sich neben der Zeche die Bauern Lueg, Risse, Schlingermann und Lakenberg.

Ein neuer Industriezweig entstand überraschenderweise im Schatten der Schlote. Da man beim Abteufen auch auf Eisenerz stieß, legte Bergreferendar Wilh. Riefenstahl an der Karlstraße eine Eisenhütte an, die Kaiser-Wilhelm-Hütte, und baute 1872 zwei Wohnhäuser für die Belegschaftsmitglieder.

Gastwirtschaften

[Foto]

So blieb es auch nicht aus, dass die ersten Gastwirtschaften auftauchten. 1873 baute der Wirt Söding ein Tanzlokal an der Bochumer Straße (Nähe Haus Schween), und Bresser richtete 1874 an der Cottenburgstraße eine Wirtschaft ein. Wenn der Obercastroper Schützenverein seine Feste feierte (so 1824, 1845, 1895), fanden sie auf einem Bauernhof oder in einem Garten statt.

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Ohne TV, Internet und Handys — Die Nachrichtenverbreitung

Der Gemeindediener war das einzige ausführende Organ mit festem „Gehalt“; seine vernehmliche Aufgabe war das Ansagen von Gehöft zu Gehöft (der damalige Brauch der Bekanntmachung); er erhielt eine Mietswohnung im Gemeindehaus an der Christinenstraße, auch Armenhaus genannt.

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Die Steuern

Das Steueraufkommen für Obercastrop betrug 1826: 587 Reichstaler, 11 Silbergroschen, 9 Pfennig; es stieg in den nächsten 40 Jahren langsam an, 1894 schloss der Haushalt der Gemeinde mit 58913 Mark in Einnahme und Ausgabe ab; davon steuerte allein die Zeche Erin den 5. Teil bei.

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Fortschritt — Nein danke!

Den Neuerungen waren die Dorfältesten nicht immer hold gesinnt; sie lehnten ab, da nicht vorteilhaft und unnötig, das Anbringen eines Postbriefkastens (1865), das Angebot der Zeche mit Leuchtgas (1873) und mit Straßenlaternen (1888), die Anlage einer Wasserleitung (1889) mit dem Hinweis, ihr Brunnenwasser sei vorzüglich; sie protestierten gegen Benutzung ihrer Feldmark zu Manöverzwecken (1883), dagegen scheuten sie nicht die Kosten für ein neues Feuerhorn (das alte war über 150 Jahre alt) und für eine neue fahrbare Spritze (1873), weil viele Häuser gebaut worden sind. Angesichts der im Amte Castrop ausgebrochenen Epidemien der Pocken (1882) und der Cholera (1884) sollte in Obercastrop ein Pokkenhospital errichtet werden; die Gemeindevertretung lehnte das Geschenk ab, da die enge Besiedelung des Dorfes die Verbreitung der Seuchen nur fördere. Die begehrenswerte Einrichtung einer Apotheke misslang (1896), da Castrop zuvorkam, noch heute ist der Stadtteil Obercastrop ohne Apotheke.

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Einwanderungen nach Obercastrop

Schon vor Beginn des Bergbaues ließen sich einzelne Zugewanderte in Obercastrop nieder, die um die Jahrhundertwende als alte Obercastroper galten, wie Grüning, Weyers und Ubachs aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet, Ziegenfuß (früher Tiefoot) aus dem Eichsfeld, Henkel aus Hessen.

Nach der Gründung der Zeche Erin setzte ein Zustrom von Arbeitskräften ein, zunächst aus dem Raume Westfalen, Rheinland, Hessen u.a., dann kamen in den 80er Jahren Arbeiter aus den polnischen Landesteilen. In den 90er Jahren wanderten hauptsächlich Ost- und Westpreußen ein. Wie sich das Bevölkerungsbild von Obercastrop in der letzten Hälfte des 19. Jahrhunderts verschoben hat, zeigt eine Aufstellung nach dem Einwohnerverzeichnis von 1900. Danach zählte Obercastrop unter berufstätigen Einwohnern 400 Einheimische, 200 aus dem Osten, 40 aus Hessen und 540 von anderswo zugezogene Personen.

Unter dem Druck einer empfindlichen Wohnungsnot hatte fast jedes Haus in Obercastrop seine Kostgänger. Unter den Bergleuten gab es nämlich eine große Zahl Saisonarbeiter, die nur in den Wintermonaten hier Arbeit nahmen, im Frühjahr dagegen wieder in die Heimat zurückkehrten, um ihr kleines landwirtschaftliches Anwesen zu bestellen. Die Einwanderung ging vielfach so vor sich, dass zunächst nur die erwachsenen männlichen Glieder der Familie nach hier kamen, während die übrigen Angehörigen einstweilen in der Heimat verblieben. Sagten die Lebensverhältnisse den Zuzüglern zu, so wurde später die ganze Familie nachgeholt. So kam es, dass einzelne Landesteile von vornherein stark vertreten waren, z.B. Masuren und solche aus den litauischen Bezirken Ostpreußens. Die sippenweise Zuwanderung hatte ihre Vorzüge; denn sie erleichterte das Einleben und verhinderte vagabundierendes Umherwandern. Die landsmannschaftlichen Bindungen, aus denen dann durch Heiraten auch solche verwandtschaftlicher Art wurden, gaben der Zeche Erin den neckisch gemeinten, im Grunde genommen aber doch wertvollen Namen „Familienpütt“.

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